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Channel: Kommentare zu: Blog-Parade als Plädoyer für Webinare
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Von: Jürgen Zirbik

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Zum Artikel von Stefan Gössler

Hier kommt gerne der Ausdruck „hat keine Ahnung“. Zu naßforsch. Leider sind viele Webinare grottenschlecht – besonders oft die sogenannten CM-Angebote. Content Marketing (Marketing Blubber Sprache) – das klingt in jedem Fall schon mal kompetent und wichtig, ist möglicherweise aber doch nur eine Nebelbombe für ein weitverbreitetes Content-Marketing-Gehabe: mit Was-Inhalten anfüttern (Dahinter stecken schon mal gerne sogenannte Verkauf-Skripts) und dann verhungern lassen, außer der Interessent kauft.

Trainer missbrauchen Webinare?
Ich kenne einige exzellente Trainerinnen und Trainer, die sehr gute Web-Seminare (Wissensvermittlung, Motivation etc.) anbieten, auch schon mal kostenlos, zum Beispiel als Ergänzung zu einem Inhouse-Workshop. Das ist Service und kann auch unter Marketing, Kundenbindung und Nach-Verkaufsförderung gebucht werden. Von Missbrauch kann da wohl keine Rede sein. Und natürlich können gute Webinare Präsenzseminare ersetzen, wenn es um reine Wissensvermittlung geht. Man kann auch wunderbar via Web Coachings geben – dann heißt es wohl Webing ;-)

Da steckt weit mehr drin, als Content Marketing, wobei auch das gut funktionieren kann, wenn es gut gemacht wird. Da könnte so mancher Content Marketer dezent mehr Kompetenz in Sachen Inhaltsaufbau, Präsentation, Moderation und Webinartechnik vertragen.
Jürgen Zirbik


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