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Der Schlusssatz ist aus meiner Sicht der entscheidende: In Zukunft wird es also auch die Herausforderung sein, dem (Kaffefahrtenthema, der Autor) entgegen zu wirken und Mechanismen zu finden, die eine solche Verwendung frühzeitig erkennen und verhindern.
Das geht über wohl nur über Qualität. Dabei gilt es den Bereich “Weiterbildung” ganz klar vom Bereich “Marketing” zu unterscheiden. Webinar-Weiterbildung ist bereits verkauftes Angebot und sollte auch bezahlt werden. Wenn „Weiterbildung“ (oft auch Pseudo-Weiterbildung, weil nichts Neues liefernd, keine praktische Umsetzbarkeit etc.) als Vehikel benutzt wird, um letztlich doch zu verkaufen, wird sie im Internet weiter an Wert verlieren und nicht als eigenständige Leistung erhalten bleiben.
Dann wird echte Weiterbildung doch wieder “nur” live stattfinden. Diese Unterscheidung hinzubekommen, ist eine echte Herausforderung, die möglicherweise den vielen Versuchen neuer, inkompetenter Internetmarketer (Motto: reich werden im Netz – mit Mist und Schrott) zum Opfer fallen wird – lassen wir uns überraschen.